Katholische Kitas im Erzbistum Paderborn
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Aktuelles

Qualitätsauszeichnung des KTK-Gütesiegels

Kindergärten St. Josef Bamenohl, St. Antonius Rönkhausen, St. Josef Heggen und St. Johannes Baptist Welschen-Ennest erneut ausgezeichnet

Bamenohl. Sie sind eine Rarität im Kreis Olpe, ja sogar im gesamten Erzbistum Paderborn: Nur 83 Kitas tragen in ganz Deutschland die Qualitäts-Auszeichnung des KTK-Gütesiegels, elf im Bistum Paderborn, davon zehn Kindergärten der KITS gem. GmbH Siegerland-Südsauerland im Kreis Olpe – und vier von ihnen wurden jetzt rezertifiziert.

Bereits 2016 waren die Kindergärten St. Joseph Bamenohl, St. Antonius Rönkhausen, St. Josef Heggen und St. Johannes Baptist Welschen Ennest mit dem Qualitäts-Gütesiegel KTK ausgezeichnet worden. „Damals hatte jede Einrichtung einzeln an dem Qualitäts-Prozess teilgenommen“, erinnert sich Peter Schmitz, Bereichsleiter der KITS.

Eine arbeitsreiche Zeit, weiß Christiane Krüger, Qualitäts-Beauftragte des Bamenohler Kindergartens, zu berichten: „Viele Qualitätsbereiche müssen bearbeitet werden, es gibt interne Audits und Qualitätskonferenzen.“ Kurz: Mit den Vorgaben aus dem KTK-Bundesrahmenhandbuch werden die Abläufe einer Kita umgekrempelt und optimiert.

Ein Arbeitsaufwand, den viele Kitas in Deutschland scheuen. „Viele Arbeiten nach dem KTK- Bundesrahmenhandbuch, haben aber nicht das Gütesiegel“, weiß Peter Schmitz. Das sei der Vorteil eines großen Trägers wie der KITS gem. GmbH, betont Manuela Reuter, Leiterin des Bamenohler Kindergartens: „Alleine traut man sich nicht so recht und scheut den langen Weg, der vor einem liegt. Durch die Kooperation und die Zusammenarbeit mit anderen Kindergärten macht man vieles gemeinsam – das bereichert unsere Arbeit, bringt neue Ideen und motiviert.“

Nach der Einzel-Zertifizierung 2016 wurden die Qualitätsstandards in den Kitas regelmäßig überprüft und weiter entwickelt. Dafür hat jede Einrichtung innerhalb der KITS einen QM-Beauftragten benannt. Drei Jahre lang fanden immer wieder Überwachungs-Audits statt, bis jetzt – kurz vor den Sommerferien – ein größeres Audit für die Rezertifizierung angesetzt wurde.

„Im Gegensatz zu 2016 haben wir uns für eine Matrix-Zertifizierung entschieden“, erklärt Peter Schmitz den Hintergrund. Während vor drei Jahren jede Kita einzeln den Prozess durchlaufen musste, wird in diesem Fall der Träger mit den benannten Einrichtungen zertifiziert. Audits fanden in diesem Fall in der KITS-Geschäftsstelle in Olpe, im Kindergarten St. Joseph in Bamenohl und im Kindergarten St. Antonius in Rönkhausen statt.

Stolz nahmen jetzt die erfolgreichen Kitas ihre Zertifikate entgegen – der Lohn für viel Arbeit. Aber, so betont Manuela Reuter: „Es lohnt sich. Man profitiert eindeutig von den optimierten Abläufen.“ Und zahlreiche positive Eltern-Rückmeldungen bestätigen die Kitas: Wir haben alles richtig gemacht.

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