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Kita gem. GmbH Hochsauerland-Waldeck stellt sich 22 Erzieherinnen im Anerkennungsjahr vor

Das Erlebnis als Teil des großen Ganzen

Für Corinna Althans (23) war lange klar, dass sie irgendwann einmal als Erzieherin im Kindergarten arbeiten würde: „Ein Praktikum in der neunten Klasse hat ausgereicht, um mir ganz sicher zu sein, dass das der richtige Beruf für mich ist. Vor allem die fröhliche Art der Kinder steckt mich jeden Tag neu an: Da hat man selbst überhaupt keine Chance, schlecht gelaunt zu sein.“ Ganz ähnlich äußert sich auch die 22-jährige Susanne Rada, die wie Corinna Althans als Erzieherin im Anerkennungsjahr tätig ist: Die jungen Frauen haben sich auf der Berufsschule in Arnsberg kennengelernt. Kürzlich nahmen die jungen Berufseinsteiger zusammen mit 20 weiteren jungen Frauen an einem Treffen für angehende Erzieherinnen in Meschede teil, zu dem die Katholische Kindertageseinrichtungen Hochsauerland-Waldeck gem. GmbH als Träger von 52 Einrichtungen eingeladen hatte. „Wir wollten uns als Arbeitgeber vorstellen und den angehenden Erzieherinnen Mut machen, Fragen zu stellen und sich selbst einzubringen: Für uns sind die Erzieherinnen im Anerkennungsjahr vollwertige Mitarbeiterinnen, die wir dementsprechend ernst nehmen“, erklärt der Pädagogische Fachbereichsleiter Michael Stratmann zum Hintergrund der Veranstaltung. Nach den guten Erfahrungen in den Vorjahren wurde das Treffen bereits zum vierten Mal angeboten. „Darüber hinaus ist es uns als kirchlicher Träger natürlich wichtig, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu zeigen, wie unsere christlichen Werte aussehen und wie diese in den Einrichtungen gelebt werden.“

Nach dem Treffen mit den Kolleginnen aus anderen Einrichtungen haben Corinna Althans und Susanne Rada viel stärker das Gefühl, Teil eines großen Ganzen zu sein: „Es wäre toll, wenn wir über den Tag hinaus Kontakt halten würden, um uns über unsere Arbeit auszutauschen: Schließlich gibt es in allen Einrichtungen ganz viele Dinge, die ähnlich laufen.“ Aber nicht nur die Anerkennung des Trägers ist den angehenden Erzieherinnen wichtig, sondern auch die Anerkennung der Gesellschaft – und da würden sich Corinna Althans und Susanne Rada manchmal noch etwas mehr Wertschätzung wünschen: „Es gibt immer noch Menschen, die glauben, dass es im Kindergarten mit ein bisschen Spielen getan ist: Diese Einschätzung wird unserer Arbeit aber bei weitem nicht gerecht. Schließlich gehört der Kindergarten zu den Orten, wo die Grundlagen für das gesamte Leben geschaffen werden. Unser Ziel im Kindergarten ist es, jedes Kind bestmöglich zu fördern.“ Darüber hinaus haben die beiden Erzieherinnen im Anerkennungsjahr noch weitere Herausforderungen für sich ausgemacht, die vor allem im täglichen Miteinander liegen: „Bei Konflikten zwischen den Kindern ist es mitunter richtig schwierig, keine Partei zu ergreifen und sich selbst komplett zurückzunehmen. Außerdem ist es manchmal schwierig, das richtige Maß zwischen Nähe und Distanz zu finden: Schließlich sind uns die Kinder vielfach ans Herz gewachsen.“  

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