Katholische Kitas im Erzbistum Paderborn
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Sternstunden der Kita-Arbeit sichtbar machen

Gemeinsamer Auftritt in den sozialen Medien soll auch neue Mitarbeitende auf die beiden katholischen Träger in OWL aufmerksam machen

Gemeinsam unterwegs sind die spielenden Kinder aus dem Hochstift (in rot) und dem Bereich Minden Ravensberg und Lippe (blau). Sie symbolisieren die neue Zusammenarbeit der beiden katholischen Träger gGmbHs in OWL.

Lässt sich bereits gut an: Unter dem gemeinsamen Auftritt finden sich die über 150 Kitas in OWL zusammen und zeigen Aktivitäten, Inhalte, Basteltipps und Infos aber auch Hintergründe zur Mitarbeit in den Einrichtungen.

Die KiTa-GmbHs in OWL sind ein großer, moderner und attraktiver Arbeitgeber mit einem guten Arbeitsklima. Gute und motivierte Mitarbeiter sind dabei immer gefragt. Um ihnen und auch den Eltern einen regelmäßigen Einblick in die Arbeit der Einrichtungen zu geben, präsentieren sie sich jetzt in den sozialen Netzwerken.

Die KiTa-GmbHs in OWL sind ein großer, moderner und attraktiver Arbeitgeber mit einem guten Arbeitsklima. Gute und motivierte Mitarbeiter sind dabei immer gefragt. Um ihnen und auch den Eltern einen regelmäßigen Einblick in die Arbeit der Einrichtungen zu geben, präsentieren sie sich jetzt in den sozialen Netzwerken.

Die QR Codes führen direkt zu Social-Media-Kanälen der Kath. Kitas in OWL.

Die QR Codes führen direkt zu Social-Media-Kanälen der Kath. Kitas in OWL.

Paderborn/Bielefeld. Was haben zwei rote und zwei blaue Kinder, die jeweils mit einem Ball spielen, miteinander zu tun? Sie sind in OWL künftig gemeinsam unterwegs. Zumindest was Facebook und Instagram angeht. Denn die beiden Logos mit blauen und roten Figuren stehen künftig für den gemeinsamen Auftritt der insgesamt 160 Einrichtungen in Ostwestfalen-Lippe. Seit April kooperieren die beiden Kath. KiTa-GmbHs Minden-Ravensberg-Lippe und Hochstift noch stärker miteinander und bieten sich dabei in besonderer Weise Erzieherinnen und Erziehern als künftige neue Arbeitgeber an.

„Wir müssen auf uns aufmerksam machen und attraktiv sein“, fasst Detlef Müller, Geschäftsführer beider Kita-Träger in OWL zusammen, wie es zu der Entscheidung kam, sich künftig noch deutlicher in der Öffentlichkeit zu präsentieren. Der Weg zu den Social-Media-Kanälen wie Facebook und Instagram, den die KiTas nun seit April gemeinsam gehen, war das erklärte Ziel einer Zukunfts-AG zu Themen eines ‚Attraktiven Arbeitgebers‘. Diese war nach einer Potentialberatung mit KiTa-Leitungen, Mitarbeitenden aus den Fachbereichen Personal und Pädagogik des Trägers und der Geschäftsführung vor zwei Jahren gegründet worden und hatte sich besonders mit den Fragen der Attraktivität der Kita-Träger als Arbeitgeber auseinandergesetzt. Ausfluss der gemeinsamen Beratungen war unter anderem eine Mitarbeitendenbefragung, die Einführung des Bike-Leasings oder die Kooperation mit „Sportnavi.de“.  Aber auch die Ausweitung der Wege, neues Personal zu finden, spielten eine Rolle. „Dabei haben wir uns natürlich auch die Frage gestellt, wo wir diese neuen Mitarbeitenden finden, wo sie herkommen, wie wir sie erreichen können“, beschreibt Müller die Fragestellungen.

Um die Menschen dort anzusprechen, wo sie sind, sei die Idee entstanden, sich stärker in den sozialen Medien zu engagieren. Bislang hatten die beiden Kath. KiTa-GmbHs in OWL das wegen der durchaus zeitintensiven Herausforderung nicht gemacht, „denn wenn wir uns dort präsentieren, dann wollten wir das auch gut machen“, begründet das Müller. Gemeinsam mit einem professionellen Dienstleister, der RLS Jakobsmeyer, wurde aber jetzt ein Konzept erstellt, wie künftig so eine Präsentation aussehen könnte. Besonderer Clou dabei: Nicht ein KiTa-Träger macht sich allein an die Arbeit, sondern beide, im Hochstift wie auch im Bereich MiRaLi, kooperieren dabei und bündeln so ihre Kompetenzen. Das Ziel: „Die Sternstunden im KiTa-Alltag sichtbar zu machen“, wie es Detlef Müller benennt.

Viele neue Ideen hat es in den vergangenen Monaten gegeben, um diesen gemeinsamen Auftritt unter dem Namen „Katholische Kitas in OWL“ auch professionell zu füllen. So soll dort in jedem Monat eine der insgesamt 160 KiTas aus dem Verbund vorgestellt werden. Damit die Einrichtungen keine Mehrarbeit haben, brauchen sie neben einer kurzen Bewerbung nur einige Ideen weiterzugeben, die dann die Redaktion aufgreift und in Text, Videos und Bildern umsetzt. Immer wieder sollen Mitarbeitende zum Thema Ausbildung zu Wort kommen, um so neugierig zu machen auf das Berufsfeld. Und natürlich sollen auch Ideen und Aktivitäten aus einzelnen Kitas vorgestellt werden. Verbunden mit Basteltipps für Kinder oder Infos für Eltern soll der Interessentenkreis künftiger Follower breit gezogen sein. Denn durch die so gewonnene Reichweite sollen auch Interessenten an einer künftigen Mitarbeit gewonnen werden.

Um über das Vorhaben zu informieren, haben die beiden KiTa-GmbHs in OWL das Vorhaben im Vorfeld breit gestreut: Alle Mitarbeitenden erhielten mit der Gehaltsabrechnung einen Einleger mit der Beschreibung und Bewerbung des Projektes. Um das professionell zu begleiten, wurden dort QR-Codes abgedruckt, die zu einem Video führen, in dem KiTa-Chef Detlef Müller alle Mitarbeitenden direkt anspricht und für das Vorhaben wirbt.

Neben dem gemeinsamen Auftritt in den Sozialen Medien wollen die KiTas übrigens auch durch ein einheitliches Erscheinungsbild nach außen punkten. Deshalb wirbt die AG Öffentlichkeitsarbeit um einen gemeinsamen Slogan sowie die Verwendung der bereits bekannten Logos mit den roten (Hochstift) und blauen (MiRaLi) Kindern auf den Einrichtungsschildern. Alle katholischen Einrichtungen seien mittlerweile Teil einer gemeinnützigen GmbH, das solle auch nach außen gezeigt werden, um einen Wiedererkennungseffekt zu erzielen und zugleich ein modernes einheitliches Bild abzugeben. Die alten Logos und Schilder müssen dabei nicht ganz verschwinden, sondern werden in den KiTas einen neuen Platz finden können. Wenn es um die Außenwirkung geht, sollten jedoch die modernen und nach gleichem Muster gestalteten Logos verwendet werden. Denn gemeinsam, so sind sich die Mitglieder der Arbeitsgruppen sicher, kann ein guter Auftritt gelingen, der Interessierte auf die Katholischen Einrichtungen aufmerksam machen kann und vielleicht auch den Wunsch in ihnen wecken kann, dort mitzuarbeiten.

Text: Christian Schlichter

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