Katholische Kitas im Erzbistum Paderborn
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Elke Rediker ist die neue Leitung der kath. Kindertageseinrichtung St. Elisabeth in Erwitte-Bad Westernkotten

Gut für Kinder und Eltern

In der katholischen Kindertageseinrichtung St. Elisabeth in Bad Westernkotten ist eine ganz besondere KITA. Auch hier stehen selbstverständlich die Kleinen im Mittelpunkt. Als zertifizierter familienpastoraler Ort, helfen die Erzieherinnen und Erzieher aber auch den Familien bei Fragen zur Erziehung und zum Glauben. „Ein pastoraler Familienort hat die Vermittlung des Evangeliums als Aufgabe und die Verfestigung des Glaubens in ihrem sozialen Umfeld“, erklärt Elke Rediker, die neue Leiterin der katholischen Kindertageseinrichtung St. Elisabeth in Erwitte–Bad Westernkotten. „Der Glaube soll nicht nur den Kindern, sondern auch deren Familien durch unsere Arbeit eröffnet und gefestigt werden.“ Seit August 2017 leitet sie die Geschicke der katholischen Kindertageseinrichtung „Mir war es wichtig, Neues auszuprobieren und meinen Horizont zu erweitern. Als stellvertretende Leitung in der katholischen Kindertageseinrichtung Maria Frieden in Geseke habe ich bereits einen Einblick in die Organisation und den Abläufen einer Kindertageseinrichtung erlang

Letztes Jahr hat Elke Rediker die Prüfung zur Fachwirtin im Erziehungswesen erfolgreich bestanden und zu Beginn dieses Jahres das Qualifikationsprogramm „Leitung plus“ absolviert. „Es freut mich, dass ich jetzt als neue KITA-Leitung die Chance habe, mein erlerntes Wissen in der Praxis umzusetzen.“ Wie groß allerdings der Unterschied zwischen Theorie und Praxis sein kann, ist der 26-jährigen auch bewusst: „Es gibt keine allgemeingültige Formel, wie eine Kindertageseinrichtung zu führen ist.“, stellt sie klar. „Jede Einrichtung ist anders. Faktoren, wie etwa die Räumlichkeiten und die Umgebung sind von Ort zu Ort unterschiedlich, wodurch sich natürlich bei jeder Kindertageseinrichtung unterschiedliche Möglichkeiten ergeben.“

In einer Einarbeitungswoche mit ihrer Vorgängerin, Bettina Schreiner, konnte die neue Führungskraft einen ersten Einblick in die Strukturen und den Alltag der katholischen Kindertageseinrichtung St. Elisabeth gewinnen. „Durch die Einarbeitungswoche mit Frau Schreiner habe ich sehr schnell das Team und die Kinder kennengelernt und fühlte mich auch gleich willkommen.“ Eine familiäre Atmosphäre, die den Boden für neue Aktionen und Projekte bietet, wobei Elke Rediker sich zunächst einmal auf das Erreichte konzentrieren möchte, wie etwa dem Zertifikat familienpastoraler Ort.

„Das Zertifikat schärft unser Profil als katholische Kindertageseinrichtung sehr. Es ist ein sehr gutes Leitmotiv für unsere Arbeit in den nächsten Jahren und sollte in unserer Arbeit noch stärker integriert werden. Bei uns findet die Vermittlung christlicher Werte nicht nur in Gebeten, wie etwa vor dem Essen, dem Feiern kirchlicher Feste und in der Erziehung der Kinder statt. Wir wollen auch die Familien erreichen und den christlichen Glauben im sozialen Umfeld der Kinder fest verankern. Der Glaube hilft nämlich nicht nur den Kindern, sondern auch den Geschwistern und Eltern.“, erläutert sie das Konzept.

Welche weiteren Projekte anstehen, sei noch nicht klar: „Ich möchte mich erst einmal hier einarbeiten und die Strukturen der Einrichtung verinnerlicht haben, bevor wir hier neue Projekte in Angriff nehmen.“ Unterstützung erfährt Elke Rediker dabei von einem zehnköpfigen Team, bestehend aus Erzieherinnen, Integrationsfachkräften und einem Jahrespraktikanten, welche ihr tatkräftig zur Seite stehen. „Die Leitung einer Kindertageseinrichtung muss viele Interessen unter einen Hut bekommen, was am Ende nur klappt, wenn man sehr gute Kolleginnen und Kollegen hat. Der Träger und die Regionalleitung helfen uns dabei auch, wo sie nur können.“

Dass die Erziehung der 65 Kinder in der katholischen Kindertageseinrichtung St. Elisabeth nicht aufhört, dessen ist sich die junge Frau sehr bewusst.  „Ich halte es für sehr wichtig, die Eltern zu informieren und in Entscheidungsprozesse miteinzubeziehen.“, erklärt Elke Rediker ihren Standpunkt. „Sie übergeben ihre Kinder in unsere Obhut und damit auch das Wertvollste, das sie haben. Dessen muss man sich immer bewusst sein. Gerade in der frühen Phase zwischen zwei und sechs Jahren, in der wir die Kinder hier betreuen, müssen wir das Vertrauen der Eltern gewinnen, sie informieren und integrieren.“ Vor allem durch die Arbeit mit dem Elternrat möchte sie als neue KITA-Leitung die Eltern bei Entscheidungen und organisatorischen Fragen miteinbeziehen.

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